Du schläfst nicht gut und weißt nicht, woran das liegen könnte? Ist die Matratze zu hart oder hält dich der Alltagsstress vom Schlafen ab?
Es ist nicht immer klar, was deine nächtliche Erholung stört. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, hilft es, ein Schlaftagebuch anzulegen.
Lies hier, wie du am besten vorgehst und verbessere nachhaltig deinen Schlaf!
Schreibe das Datum jedes Eintrags auf, um eine klare Chronologie deiner Schlafgewohnheiten zu haben.
Notiere die Uhrzeit, zu der du ins Bett gehst, um zu schlafen.
Schreibe die Uhrzeit auf, zu der du aufwachst, sei es morgens oder während der Nacht.
Berechne die Gesamtdauer deines Schlafs, indem du die Zeit zwischen dem Einschlafen und dem Aufwachen misst.
Bewerte die Qualität deines Schlafs auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 für sehr schlechten Schlaf und 10 für sehr guten Schlaf steht.
Notiere Details über deine Schlafumgebung, wie Raumtemperatur, Lichtverhältnisse und Lärmbelastung.
Mache Angaben zu deinen Schlafgewohnheiten, wie z.B. ob du vor dem Schlafengehen Koffein konsumiert hast, ob du Sport getrieben hast oder ob du elektronische Geräte benutzt hast.
Notiere deine Gefühle und Emotionen vor dem Schlafengehen sowie während der Nacht, um festzustellen, ob Stress oder emotionale Belastungen deinen Schlaf beeinflussen.
Falls du dich an Träume erinnerst, notiere sie im Tagebuch, um Muster oder Themen zu erkennen, die in deinen Träumen auftreten.
Füge zusätzliche Bemerkungen hinzu, die relevant für deinen Schlaf sein könnten, wie z.B. körperliche Beschwerden oder Medikamenteneinnahme.
Indem du regelmäßig ein Schlaftagebuch führst und diese Informationen verfolgst, kannst du Muster erkennen, die deinen Schlaf beeinflussen, und gezielte Maßnahmen ergreifen, um die Qualität deines Schlafs zu verbessern. Es ist wichtig, das Tagebuch über einen längeren Zeitraum zu führen, um aussagekräftige Daten zu sammeln und Schlussfolgerungen zu ziehen.